Bei dem Thema Entgiftung geht es in erster Linie darum, den Körper von allen belastenden Stoffen und Einflüssen zu entlasten und befreien. Der Körper besitzt dabei eine große Fähigkeit, sich selbst zu entgiften und zu schützen.

Die vier wichtigsten Entgiftungsorgane des Körpers sind:
das Leber-Galle-System, die Niere, der Darm, die Haut und die Lunge für gasförmige Gifte wie z.B. CO2.
Die Entgiftung von chemischen Substanzen erfolgt in erster Linie über die Leber. Die Entgiftung erfolgt dabei über zwei Schritte unter Zuhilfenahme von diversen Enzymen. Diese Enzyme, die eine wichtige Rolle spielen, um diese Entgiftungsschritte zu vollziehen, sind bei allen Menschen nicht in gleicher Art und Weise vorzufinden.
Menschen mit Enzymmangel können daher chemische Substanzen nicht so gut entgiften. Das hat zur Folge, dass sich im Laufe von Jahren bis Jahrzehnten vergleichbar wie in einem Fass, Giftstoffe im Körper ansammeln. Wenn nun irgendwann – bei jedem individuell – das Fass überläuft, dann entstehen im Körper in der Regel chronische Erkrankungen. Zusätzlich dazu wird dieser Vorgang durch chronische oder akute Entzündungen getriggert. Nach Schätzungen haben etwa 20-25% der Menschen eine verminderte Entgiftungskapazität.
Das bedeutet, dass diese Menschen für chronische Erkrankungen weitaus anfälliger sind. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass bei chronisch Erkrankten im Rahmen einer Entgiftung, Krankheitssymptome deutlich verbessern.

Daraus resultiert, dass sich als zusätzliche therapeutische Maßnahme bei Krebs Entgiftungstherapien anbieten.

Entgiftungsmaßnahmen können eingeleitet werden durch:

  • homöopathische Mittel (um die Funktion der Entgiftungsorgane zu steigern)
  • Chelattherapie bei Schwermetallbelastungen
  • Blutwäsche durch Aphärese
  • Entgiftungskuren in Form von Fasten- und ayurvedische Panchakarma-Kuren

Diese Maßnahmen führen zu einer deutlichen Verbesserung des Krankheitsbildes und seiner Stabilisierung, sowie zu mehr Gesundheit.